Neues Jahr, neues Glück!

Schicksalsschläge, Liebeskummer und Verlust können uns in jedem Jahr begegnen. Allerdings auch großes Glück, innige Liebe und Zuversicht. Diese Dinge sind es immer wert, weiterzumachen, und einem neuen Jahr entgegenzufiebern.

Zum Jahreswechsel ein Gedicht der Hoffnung von Friedrich Schiller:

Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie  rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

Die Hoffnung führt ihn ins  Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er  –  die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Besserm  sind wir geboren!
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.

Hier für euch
Susanna